Als Jean (Fabrice Luchini), der sehr konservative Bürgermeister einer kleinen Stadt im Norden, seine Wiederwahl anstrebt, eröffnet ihm seine Frau Edith (Catherine Frot), eine Neuigkeit, die sie nicht länger verschweigen kann. In ihrem tiefsten Inneren ist sie ein Mann - und war es immer - Jean denkt zunächst an einen Scherz, merkt aber schnell, dass Edith es ernst meint und entschlossen ist, die Transition bis zum Ende durchzuziehen. Ihm wird klar, dass nicht nur seine Ehe, sondern auch sein

Samuel (Denis Ménochet) ist durch den von ihm verursachten Unfalltod seiner geliebten Ehefrau erst kürzlich zum Witwer geworden. Mental und emotional überfordert, beschließt er, seine gewohnte Umgebung in Frankreich hinter sich zu lassen. So plant er, sich mit seiner siebenjährigen Tochter Léa (Roxane Barazzuol) in ein winziges Chalet in den italienischen Alpen zurückzuziehen, das er einst mit seiner Gattin gekauft hatte. Um den aktuellen Zustand der Hütte zu überprüfen, vertraut er die Kleine

Lucio (Juan José Ballesta) wächst in einer armen Familie unter fünf Geschwistern auf. Sein Vater kommt ins Gefängnis, und als er wieder rauskommt, schwärmt er davon, sein Leben noch einmal zu leben; aber diesmal als Anarchist. Lucio wird zunächst als Mauerer eingestellt, aber nachdem er einen Raub begangen hat, für den er landesweit gesucht wird, schließt er sich der europäischen anarchistischen Bewegung an. Dort beginnt er damit Geld zu fälschen mit dem Ziel, Volkswirtschaften zu