Gucken.Co » Claude Heinrich

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Die Kindheit des siebenjährigen Joachims (Camille Loup Moltzen), der mit seiner Familie in einer Villa auf dem Gelände einer Kinder- und Jugendpsychiatrie lebt, ist nicht alltäglich. Joachims Vater Richard (Devid Striesow) ist der Direktor der Klinik. Unter den Patienten fühlen sich Joachim und sein Vater am wohlsten. Die Patienten sind ihre Freunde. Auf die Gesellschaft der „Anderen“, der „Normalen“, können sie verzichten. Joachims Mutter Iris (Laura Tonke) geht es aber anders. Sie sehnt sich

Nachtwald

Thomas (Marc Limpach), der Vater des 12-jährigen Pauls (Levi Eisenblätter), ist seit nunmehr einem Jahr spurlos verschwunden. Als der Junge zusammen mit seinem besten Freund Max (Jonas Oeßel) die Sommerferien auf der Schwäbischen Alb verbringt, versuchen die beiden dem Verschwinden von Pauls Vater auf den Grund zu gehen. Dafür wollen sie die sagenumwobene Ursulen-Höhle ausfindig machen, mit der sich Thomas intensiv beschäftigt hat. Doch die Aufzeichnungen von ihm müssen erst entschlüsselt

Wir sind dann wohl die Angehörigen

Mitten in der Nacht des 25. März 1996 wird Johann (Claude Heinrich) von seiner Mutter Ann Kathrin (Adina Vetter) geweckt: sein Vater wurde entführt. Danach scheint die Zeit still zu stehen. Polizisten, Anwälte und Freunde der Familie beleben das Haus, das plötzlich so unlebendig scheint. Zum ersten Mal in seinem Leben empfindet Johann so etwas wie Angst. Die Ungewissheit ist nun sein täglicher Begleiter. Schule, Sport und Freunde sind plötzlich nicht mehr relevant und die Tage scheinen endlos

A Pure Place

Aus Erde und Dreck wuchs ein Mädchen. Anders als alle anderen. Ihre Zähne waren weiß wie Schnee. Ihr Name war Hygeia." Diese Geschichte erzählen sich die Waisenkinder, die von dem geheimnisvollen Sektenführer Fust einst auf eine abgelegene griechische Insel gebracht wurden - gerettet vor einer Welt, die im Schmutz versinkt. Auch die 14-jährige Irina und ihr kleiner Bruder Paul leben hier. Zusammen mit den anderen Kindern hausen sie im Dreck des Kellers unter der makellosen Villa ihres