Gucken.Co » Corinna Harfouch

Die Ironie des Lebens

Edgar (Uwe Ochsenknecht) ist Ende 60 und zählt zu den erfolgreichsten Comedians Deutschlands. Auf der Bühne kann ihm so schnell niemand etwas vormachen. Dabei macht er sich in seinem Programm vor allem über Dinge lustig, die ältere Menschen betreffen. Seien es gescheiterte Beziehungen, Enkelkinder, undankbare Kinder, die nachlassende Libido, die sich verschlechternde Gesundheit und den Tod. Doch während er auf der Bühne das blühende Leben und ein sehr extrovertierter Typ ist, wird nach der Show

Sterben

Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ist Mitte 70 und insgeheim froh, dass ihr dementer Mann mittlerweile in einem Pflegeheim dahinsiecht. Doch die neu gewonnene Freiheit währt angesichts ihrer eigenen Krankheiten wie Diabetes, Nierenversagen und Krebs und einer beginnenden Erblindung nur kurz. Viel Zeit bleibt auch ihr nicht mehr. Derweil arbeitet ihr Sohn Tom (Lars Eidinger) als Dirigent gemeinsam mit seinem depressiven besten Freund Bernard (Robert Gwisdek) an einem neuen Werk namens

Was man von hier aus sehen kann

Luise (Luna Wedler) ist zu Besuch bei ihrer Oma in einem abgelegenen Dorf im Westerwald. Selma (Corinna Harfouch) wohnt schon immer dort, doch eines unterscheidet sie von den anderen Leuten im Ort: Sie kann den Tod voraussehen. Jedes Mal, wenn Selma im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Dabei ist jedoch nicht vorauszusehen, wen es treffen wird. Demzufolge befürchten die Einwohner des Ortes für die nächsten Stunden das Schlimmste, wagen aber auch mal etwas,

Zwischen uns

Eva (Liv Lisa Fries) und ihr 13-jähriger, autistischer Sohn Felix (John Eisenblätter) sind einfach unzertrennlich. Während der scheue Felix mit extremen Angst- und Wutattacken zu kämpfen hat und immer wieder aus der Schule wegrennt, versucht Eva alles, um ein stabiles und harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Vertrauen, Verzweiflung, Hoffnung und Ohnmacht liegen in der Beziehung oftmals nur einen Wimpernschlag auseinander. Eines Tages verletzt Lukas seine Mutter jedoch so schwer, dass

Alles in bester Ordnung

Früher reiste sie oft durch die Welt, aber im Laufe ihres Lebens ist die 54-jährige Marlen (Corinna Harfouch) zu einer Einsiedlerin geworden. Sie versteckt sich geradezu in ihrer Wohnung und hortet Dinge, die für sie eine große Bedeutung haben und von denen sie sich einfach nicht trennen kann. Fynn (Daniel Sträßer) dagegen ist 32 und reist mit einem kleinen Rollkoffer durch die Welt. Er ist der Meinung, dabei nicht mehr als hundert Dinge zu brauchen. Als Marlen und Fynn aufeinandertreffen,

Der Untergang

Berlin, April 1945. Während um ihn herum sein Hirngespinst Großdeutschland in Schutt und Asche liegt, deutsche Truppen quasi nur noch auf dem Papier existieren und die Alliierten die Macht übernehmen, hält Adolf Hitler in seinem Bunker Hof. Spielt sich und seinen Vasallen eine Mär vom unaufhörlichen Triumph der arischen Rasse vor, stachelt seine Untergebenen zu weiteren irrwitzigen Feldzügen an und präsentiert einen galoppierenden Realitätsverlust ungeahnten Ausmaßes. Bis auch im Bunker das