In einem großen Rathaus findet eine Filmvorführung für nur neun Zuschauer statt. Der Film beginnt, und alle machen sich bereit, das Vergnügen zu genießen, doch dann wird der Bildschirm dunkel. Nach anfänglicher Verwirrung erscheint das Bild eines Mädchens, das von einem als Bate Bola, dem Karnevalsclown, verkleideten Mann kaltblütig gefoltert wird. Die Zuschauer sind verwirrt und beunruhigt. Dann entdecken sie, dass sie im Kino gefangen sind. Von da an werden sie gefoltert und getötet.

Luiz (Caio Castro) ist ein Mann, der sich nie erlaubt hat, tiefe, liebevolle Beziehungen zu einer Frau aufzubauen, außer zu seiner Mutter und seinen drei Schwestern. Um einer Aufforderung seiner kontrollierenden Mutter nachzukommen und nicht aus dem Testament gestrichen zu werden, engagiert der eingefleischte Junggeselle eine Ersatzfrau, eine Schauspielerin, die sich als seine Verlobte ausgibt.