Um die Jahrtausendwende erlebt Spanien einen beispiellosen Wandel: Figuren, die zuvor am Rand der Gesellschaft standen, dringen plötzlich ins Rampenlicht vor. Zwischen Subkultur und Mainstream verschwimmen die Grenzen, während Persönlichkeiten von ungewohnter Strahlkraft die Titelseiten dominieren. Wesen, einst Zielscheibe des Spottes, beanspruchen ihre Bühne – jenseits gesellschaftlicher Konventionen. Inmitten esoterischer Theorien, schillernder Antagonisten, quantenphysikalischer Mysterien

Andrés Cuadrado (Leo Harlem) entspricht dem Klischee eines klassischen Beamten – altmodisch, engstirnig und extrem steif in seinen Umgangsformen. Seine Ansichten sind konservativ und sogar ziemlich machohaft – was ihn nicht daran hindert, seine Arbeit im Finanzministerium professionell und effizient zu erledigen. Dann wird seine Vorstellung von der Welt, wie sie Gott erschaffen hat und in der alles einer natürlichen, hierarchischen und unverrückbaren Ordnung unterliegt, jedoch durch eine Fügung