Die junge Vera Brandes (Mala Emde) ist fest entschlossen, ihren Platz in der Musikwelt der 1970er-Jahre zu erobern. Als Konzertveranstalterin bringt sie internationale Größen nach Deutschland, trotz des Widerstands ihrer Eltern und der Herausforderungen, denen sie als Frau in einer von Männern dominierten Branche gegenübersteht. Ihre Leidenschaft für die Musik treibt sie an, alles für ihren Traum zu riskieren. Der Höhepunkt ihrer Bemühungen: Das Konzert des berühmten Jazz-Pianisten Keith

Keko (Kida Khodr Ramadan), Stulle (Frederick Lau), Pepsi (Stipe Erceg), Barro (Veysel) und Kongo (Mortel) wollen den großen Gewinn auf schnelle Art und Weise einfahren. Als Freigänger sollten sie abends wieder im Knast sitzen, doch die Aussicht auf viel Geld ist wesentlich attraktiver. Ihr Ziel: eine Bank überfallen. Kontrolle über die Lage soll ihnen das Festhalten von sechs Geiseln ermöglichen. Doch sie haben nicht damit gerechnet, wer ihnen da gegenüberstehen wird.

Im Jahr 1942 ist Sonja Wigert (Ingrid Bolsø Berdal) der größte Filmstar Skandinaviens. Das bleibt auch dem fürs besetzte Norwegen zuständigen Reichskommissar Josef Terboven (Alexander Scheer) nicht verborgen, der nicht nur ein Auge auf sie geworfen hat, sondern sie auch für die Propagandamaschinerie der Nazis gewinnen möchte. Als sie einer Einladung von Joseph Goebbels (Stefan Sattler) nicht nachkommt, wird als Druckmittel Sonjas Vater entführt. Sonja lässt sich daraufhin vom schwedischen