Es ist der 19. September 2006, als ein Bus mit 23 christlichen Missionaren aus Südkorea in Afghanistan von Taliban-Kämpfern entführt wird. Die Geiseln werden gezwungen auszusteigen und ihr Fahrzeug wird in die Luft gejagt. Der namenlos bleibende Anführer der Terrortruppe (Fahim Fazli) verhält sich dabei sowohl skrupellos als auch komplett unberechenbar. Zunächst verlangt er die Freilassung einiger von den Amerikanern festgesetzter Kameraden, dann will er plötzlich ein gigantisches Lösegeld und

Bankmanager Sung-kyu hat seine Karriere stets vor alles andere gestellt. Kein Wunder, dass seine Ehe zerrüttet ist und seine Kinder ihn selten zu Gesicht kriegen. Diesen Morgen soll er die Kinder an der Schule absetzen. Auf dem Weg erscheint eine unterdrückte Nummer auf dem Handydisplay: Der anonyme Anrufer fordert eine Riesensumme, ohne Umschweife und sofort. Andernfalls werde die Bombe unter Sung-kyus Sitz hochgehen und alle töten. Dass dies kein Scherz ist und die Uhr tickt, macht der