Vor fast sechs Jahren beschenkte uns die Autorin Cornelia Funke („Tintenherz“) mit dem wunderbaren, für Jugendliteratur sehr komplexen und herrlich rebellischen Roman „Herr der Diebe“. Die Vorfreude darauf, die Abenteuer von Prosper, Bo und Scipio im magischen Venedig endlich auch auf der Leinwand verfolgen zu können, ist unter Funke-Fans riesig. Leider haben sich die Macher der Verfilmung aber nur auf die Abenteueranteile der Vorlage konzentriert, deren Höhepunkte sie unmotiviert und sehr

Hercule Poirot steht vor einem seiner schwierigsten Fälle: In einer eisigen Winternacht muss der Orient Express aus Istanbul anhalten und am nächsten Morgen wird die Leiche eines, mit 12 Messerstichen ermordeten, reichen Geschäftsmannes aufgefunden.

Dr. Grene (Eric Bana) soll die 100-jährige Roseanne McNulty (Vanessa Redgrave) untersuchen – eigentlich nur zur Routine, damit ihre Unzurechnungsfähigkeit für eine Krankenhausverlegung offiziell bestätigt werden kann. Die alte Dame wird beschuldigt, einst ihr Kind getötet zu haben und soll angeblich geisteskrank sein. Doch Dr. Grene ist fasziniert von ihrer Persönlichkeit und beginnt sich mit ihrem Fall genauer zu befassen. Dabei stellt er fest, dass die ganzen Vorwürfe unbegründet sind und